28.06.2005 - Erst mit 18 griff er zur Gitarre
Am Samstag (2. Juli) steigt am Vechtebad das 14. Blues-Festival. Wie in den vergangenen Jahren ist es dem Kulturring und dem Motorradclub "Friends of the Road" auch dieses Mal wieder gelungen, namhafte Stars der Szene auf die Bühne zu locken. Vorab stellen die WN die Künstler vor. Beeinflusst durch Musiker wie Jimi Hendrix, Albert König, Chris Duarte und Eric Clapton, wird Coen Wolters als ein Gitarrenspieler des "großen Tones" angesehen. Das Gitarrenspiel des Niederländers wird sehr häufig mit einem Kombination zwischen Jimi Hendrix und Albert König verglichen. Denn dieser Holländer ist ein wirklicher Virtuose seines Fachs, der es versteht, dass Publikum zu begeistern, schreiben die Veranstalter. Kaum zu glauben: Erst im Alter von 18 Jahren erlernt Coen Wolters das Gitarrespielen. Doch macht er schnell grandiose Fortschritte und verfeinert sein Können in verschiedenen Rockbands. Im Alter von 24 Jahren folgt er seinem Herzen und verdingtsich ausschließlich dem Blues. Zuerst mit der Blues Band "The Parish" und, dann zusammen mit der "Coen Wolters Band" bestreitet er zahlreiche weltweite Auftritte. Mit The Parish nimmt Coen Wolters 1998 auch sein erstes Album "Dancing on the Moon" auf. Dieses Album hat vor allem in den USA viel lobende Kritiken bekommen. Der Titelsong dieser CD ist noch heute der Favorit vieler amerikanischer Rundfunkstationen. Während einer sehr erfolgreichen US-Tour im Sommer 1999 bekommt Coen Wolters einen eignen Plattenvertrag von dem amerikanischen Label "Crying Tone Records" angeboten und begibt sich in die Niederlande zurück um dort die Coen Wolters Band zu gründen. Dank seiner Vorbilder wie Jimi Hendrix, Albert King, Chris Duarte und nicht zuletzt seinem Lieblingsgitarrsten Eric Clapton, hat sich Coen Wolters zu einem begnadeten Live- und auch Studiomusiker entwickelt. Da ihm der Kontakt zur Fanbasis besonders am Herzen liegt, trifft man ihn aber auch heute noch in kleinen Clubs und Bars zu grandiosen Gigs. Im Januar 2005 erschien die vielbeachtete CD "Broken Glass", die weltweit positive Kritiken erhalten hat.