Stoney Curtis Band (USA)
Stoney Curtis wurde in Riverdale, einem suedlichen Vorort Chicagos geboren und in einer Arbeiterfamilie aufgezogen. Sein Vater starb frueh und so musste seine Mutter vier Kinder alleine grossziehen. Curtis begann etwa mit zwoelf Jahren Stuecke von „Kiss“ auf seiner ersten Gitarre zu spielen.
Gitarrenunterricht konnte er gerade noch zwischen seine Schule, Baseball und die ersten Clubauftritte, die er in Chicago schon mit 15 startete, schieben. Am meisten macht es ihm Spass, genau das und so zu spielen, wie er es mochte.
Einer seiner entscheidenden Momente im Leben war ein warmer Nachmittag im Juni, als er im Teenageralter auf dem Chicago Blues Festival B.B. King sah. Es ueberkam ihn ein Gefuehl, als ob der Blues in seine Knochen uebergegangen waere. Der Zuhoerer wird es verstehen, wenn er Curtis Version von” Thrill Is Gone“ heute hoert.
Nachdem Curtis die Thornton High School beendete, zog er nach Los Angeles, um neue Wege zu gehen.
Kleine Wohnung –kleiner Job und immer wieder spielen. Das war sein Lernmotto und dabei versuchte er immer wieder den Geist der Musik eines Robin Trower, Jimi Hendrix und natürlich Stevie Ray Vaughan aufzusaugen. Die Stoney Curtis Band wurde 1994 mit Charlie Glover am Schlagzeug und Eric Mitchell am Bass gegruendet. Musikalisch bewegt sich das Projekt im Blues-Rock mit aufreibenden Soli, fetten Gitarrensounds treibenden Rhythmen und ansprechendem Bass. Garantiert wird dem Betrachter bei Stuecken wie “Foxy Lady” oder “Voodoo Child” das Live-Erlebnis der alten Klassiker nahe gebracht. Manche aus dem Publikum meinen, Curtis und Charlie seien geboren, um zusammen zu spielen. Oft haben sie bei den Shows den gleichen Ausdruck in ihrem Laecheln, zur gleichen Zeit und im selben Groove. Charlie wuchs im Sueden von Los Angeles auf und spielte schon mit zehn im Wohnzimmer seiner Eltern.
Colby Smith (Bass) ist seit 8 Jahren in der Band und sicherlich nicht ganz falsch ist seine Behauptung, die Rhythmusgruppe von Curtis sei eine der besten in Sued-Kalifornien.
Das erste Material der Band bestand aus einer Menge Bluescovers, die sie im San Fernando Valley und West L.A. zum Besten gaben. Eine Weile gab es noch einen Saenger mit grosser Stimme, was aber nicht lange hielt und man stutzte die Band auf ein Powertrio und Curtis singt seitdem selbst. Auf Anraten von Alan Mirikatani schaute Coco Montoya 1998 bei einer Session vorbei, um sich Curtis anzuhoeren. Coco teilte eine Weile die Buehne mit Curtis, zum Erstaunen der Zuhoerer. In den Koepfen des Publikums kam schnell der Gedanke auf, dass sich Curtis mit den Groessen der Szene durchaus messen kann. Curtis listete fuer sich diesen Tag zu seinen musikalischen Highlights.
Sie spielten ihre Doppel-CD "Alive & Unleashed" ein und erhielten von allen Seiten, positive Kritiken.
SCB verlieh ihnen dazu den Titel “Beste Blues Rock Band des Jahres 1999 und 2001“ gleichzeitig mit der Auszeichnung „Bester Gitarrist des Jahres 2000“. Mit der ungewoehnlichen Originalitaet und dem Einfuegen klassischer Elemente ist die Musik der Band unbedingt hoerenswert. Alle Nase lang kannst Du Dir die Stoney Curtis Band anschauen. Sie spielen jeden Monat im „Sand Dollar“ in Las Vegas.
Aktuelle CD zur Tour: "Acid Blues Experience" auf dem Provogue-Label.
Nach den Aufnahmen einiger Demobaender- Garagenaufnahmen- wurde das erste Studioalbum aufgenommen. Diese CD enthaelt eine Menge Curtis-Originale mit einem powervollen „Last train to Chicago“ und “Evel Woman“. Ebenso sind auch Blues Versionen anderer Musiker bis hin zu einem fabelhaften ausgedehnten “Sweet Home Chicago“ zu hoeren. Aufgenommen in den “Doghouse Recording Studios“ in Burbank, dessen Besitzer Alan Mirikatani aka B.B. Chung King ist. Neues Album zur 2008 Tour- Raw and Real