Henrik Freischlader Band (D)
Drei Instrumente und eine Stimme reichen, um die deutsche Bluesszene aufzurütteln. Henrik Freischlader (guitar/vocal), Oliver Schmellenkamp (bass) und Dirk Sengotta (drums) zählen mittlerweile zu den besten Bluesrockbands in Deutschland. Durch ihre absolut professionellen Auftritte schaffte es die Band, innerhalb von zwei Jahren vom Geheimtipp zur „Hoffnung des Blues in Deutschland“ (Home of Rock) zu werden.
Mit ihrem Debütalbum the blues definiert die Band eindrucksvoll ihre Leidenschaft. Blues ohne Spagat und Kompromisse. Die CD enthält ausschließlich Eigenkompositionen, die jeder Kritik standhalten können. Von straighten Rocknummern mit groovenden Funkeinflüssen über swingende Chicago Shuffle bis hin zu authentischen Slow Blues Balladen schafft es die Band, einen elektrisierenden Spannungsbogen über das Album zu legen.
Ihre Live-Auftritte zeugen von einer unbändigen Spiellaune, mit der sie den Blues dem Publikum um die Ohren schlagen. Jedes Mitglied des Trios verfügt über grenzenlose Virtuosität an seinem Instrument, so dass jeder Gig zum besonderen Erlebnis wird.
Henrik Freischlader
1982-1985 Fasziniert von jedem Instrument, von jedem Gegenstand, der einen Klang erzeugen konnte...Favorit ein in dieser Zeit aus Kochtöpfen und Pfannen selbsterrichtetes Schlagzeug...
1985 Erste eigene Gitarre, viel zu groß, wurde wie eine Zitter bespielt
1986 Erstes eigenes Schlagzeug, für 10 Jahre das wichtigste Instrument
1990-1993 Bass und Klavier folgten, erste kleine Eigenkompositionen frei nach Gehör und Gefühl
1994 ff. Erste Probleme mit den Musiklehrern in der Schule aufgrund der strikten Weigerung Noten zu erlernen. Wurden als Einschränkung empfunden
seit 1996 In Ermangelung eines Proberaums: Schwerpunkt Akkustik-Gitarre Kurze Zeit später erste Bekanntschaft mit dem Blues (über Songs von Gary Moore, B.B. King, später Stevie Ray Vaughan) E-Gitarre wurde entdeckt, Richtung war klar.
1999 Konzerte mit Aron Burton (ehem. Bassist von Albert Collins) in Berlin und Köln
2000 Amerika-Aufenthalt, Sessions in den Clubs von Chicago; Beginn einer Konzertserie durch Deutschland, Frankreich, Italien, die Schweiz, Belgien, Amerika, Dänemark und Holland.
2002 Vorprogram von Bernard Allison auf den Wiehler Jazztagen mit der Band „Bluescream“.
2003 Vorprogramm von Walter Trout auf den Rother Bluestagen mit der Band „LASH“.
2004 Konzerte mit Jethro Tull, Ana Popovic,
Mike Anderson und Randy Hanson....im September Gründung der Henrik Freischlader Band
2005 Auftritt bei den Leverkusener Jazztagen
Dirk Sengotta
Geboren wurde Dirk Sengotta 1966 in Wuppertal im Zeichen des Widders.
Bereits mit sechs Jahren begann er seine ersten Übungen am Schlagzeug. Im zarten Alter von elf Jahren gründete er seine erste Band, mit der er ein paar Jahre durch seine Heimatstadt zog. Mit vierzehn besuchte er die Bergische Musikschule Wuppertal, dort bekam er bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr Unterricht von Michael Bruchmann (ehemaliger Schlagzeuger der Gruppe Lunapark). 1988 ließ er sich auf der Musikhochschule in Arnheim einschreiben, welche er jedoch schon nach einem Jahr aus eigener Überzeugung wieder verließ.
Seitdem arbeitete er mit namhaften Musikern und internationalen Größen:1990 spielte er für Nino De Angelo viele TV-Auftritte, sowie ein Album und eine Tournee. Von 1991-1995 war er fester Drummer bei Anne Haiges, spielte im Studio, auf Tour und im TV. Ferner arbeitete er sechs Jahre lang mit Blueslegende Rufus Thomas, spielte mit ihm auf zahlreichen Studioalben und Tourneen und saß auch bei Fernsehauftritten hintern den Drums. Trotzdem war Dirk Sengotta auch anderweitig immer präsent, so dass man ihn auch des Öfteren bei TV-Auftritten von Stars wie den Pointer Sisters, Angelo Brandoardi oder der Soullegende Percy Sledge am Schlagzeug sehen konnte.
1996 tourte er mit Junior Walker, anschließend spielte er 1997 Tourneen mit Stefan Raab und Fred Wesley. Aber auch als Produzent konnte Sengotta Erfolge verbuchen, nicht zuletzt mit dem für Rufus Thomas produzierten Album Timeless Funk (1992) und ab dem Jahre 1998 auch als Studiodrummer und Produzent von Gloria Gaynor.1999 holte ihn dann schließlich auch Mädchenschwarm Sasha für TV-Auftritte und seine erste Tournee in seine Band. Auch die deutsche Rocklegende Scorpions kamen an diesem sympathischen Drummer nicht vorbei. Mittlerweile spielt er als fester Live-Drummer in der Pamela Falcon Band, mit der er jeden Mittwoch regelmäßig im Riff
Club Bochum zu sehen ist.
Oliver Schmellenkamp
- Jazz Studium an der Musikhochschule Köln bei Andreas Lonardoni, Werner Neumann, Tom van der Geld, Eddy Marron, Frank Haunschild, Bill Dobbins, Manfred Schoof und Joachim Ulrich. Abschluss 2001
- seit 2000 freier Produzent bei Radio NRW
- seit 2004 Bassist bei HFB
Die Henrik Freischlader Band spielte mit bzw. als Support von:
Walter Trout, Bernard Allison, Ana Popovic, Jethro Tull, Randy Hanson, Aaron Burton, Mike Anderson, Roy Herrington, Albie Donelly, Gene „Mighty Flee“ Conners u.v.m.
Rainer Grassmuck - k 67