Die Popolskis kommen
Schöppingen - In wenigen Tagen fährt sie vor dem Vechtebad vor: „Der Familie Popolski“. Sie kommt mit ihrem zweiten Programm „From Zabrze with Love“ am Freitag (27. August) zum diesjährigen „Rock am Bad“.
„Der Popolski-Show“ ist eine von Achim Hagemann unter dem Pseudonym „Pavel Popolski“ gegründete pseudo-polnische Kabarett-Blaskapellen-Show mit Parodie- und Musikeinlagen. Bekannte Pop- und Rock-Klassiker werden einerseits musikalisch verfremdet (zum Beispiel zur Polka), andererseits in eine bizarr-komische Rahmenhandlung eingebaut.
Die Geschichte hinter dem Konzept erzählt sich so: Angeblich stammen - der Familien-Legende des polnischen Popolski-Clans folgend - alle Pop-Klassiker vom alten Opa Popolski, der um die Jahrhundertwende (1900) nicht weniger als 128 000 Pop-Songs komponiert haben soll. Seine Lieder habe er sich dann aber von einem windigen polnischen Gebrauchtwagenhändler stehlen lassen. Nun verkaufen - so die Legende weiter - dunkle, verbrecherische Gestalten auf dem Schwarzmarkt die Kopien von Opa Popolskis Kompositionen an alle Schlager-, Pop- und Rock-Stars der Welt, darunter Prince, Modern Talking und Howard Carpendale. Das Ansinnen der Familie Popolski sei es nun, ihren alten Opa Popolski zu spätem Nachruhm zu verhelfen und die eigene Kasse wieder aufzufüllen. Da sie sich als Gralshüter dieses musikalischen Vermächtnisses sehen, heißt die Band folglich auch „The Pops“.
Es singen und spielen (Pseudonym/Instrument):
Pavel (Achim Hagemann/Schlagzeug), Mirek (Mirko van Stiphaut/Gitarre), Danzsz (Daniel Basso/Keyboard), Janusz (Martin Ziaja/Bass), Henjek (Ludwig Götz/Posaune), Stenjek (Rüdiger Testrut/Trompete), Tomek (Christoph Terbonssen/Gesang), Dorota (Iva Zalac/Gesang) und Andrzej (Andreas Schleicher/Gesang).
Unterstützt wird „der Familie Popolski“ bei „Rock am Bad“ von der amerikanischen Band „Tito & Tarantula“ sowie der Schöppinger Rock- und Bluesformation „Guitar Crasha“.
» Karten für das Open-Air-Konzert (inklusive Aftershowparty) gibt es bei allen Vorverkaufsstellen oder über das Internet (www.kulturring-schoeppingen.de).