Kabarett Genuss-Abend am 13.04.2012
in der Feinbrennerei Sasse, 48624 Schöppingen
ab 20.00 Uhr
BENJAMIN EISENBERG - Kabarett
Im Januar 1982 erblickte Eisenberg in seiner Heimatstadt Bottrop das Licht der Welt.
Bereits 1998 begann er mit den Arbeiten an seinem ersten Soloprogramm „Für eine Hand voll Dollar“ (später „Zynissimo“), in dem sich Eisenberg vor allem parodistisch austobte. Das Kurzprogramm „Pointillismus“ folgte 2000 und verhalf dem Bottroper zu weiteren Erfolgen.
Seit 2001 gehört er zusammen mit dem Stand-Up-Kabarettisten Ludger K. zu den Machern und Moderatoren der erfolgreichen ersten regelmäßigen Comedy-Show in Bottrop namens „Comedy im Saal“. => www.comedyimsaal.de
In 2002 nahm Benjamin Eisenberg an diversen renommierten Kabarettwettbewerben teil. Für den Jugend kulturell Förderpreis 2002/2003 wurde er von der Jury fürs Finale nachnominiert und erhielt den 3. Preis.
Im Januar 2006 präsentierte Eisenberg sein zweites Soloprogramm „Im Visier“, mit dem er eine rhetorische Lanze brechen möchte fürs politische Kabarett. Im März belegte er mit Ausschnitten daraus den 3. Platz bei der „Krefelder Krähe“.
Seit 2006 spielt er auch zusammen mit dem Oberhausener Klavierkabarettisten Matthias Reuter den Abend „Kabarett im Doppelpack“, bei dem beide Satiriker aus ihrem Fundus stets aktueller Nummern schöpfen können und auch als kontrastreiches Duo auftreten.
Im Dezember 2007 errang Eisenberg die Zweitplatzierung beim Wettbewerb „Amici Artium“ in Ottobrunn (bei München); in 2008 erhielt er den 1. Preis beim „Melsunger Kabarettwettbewerb“ und bekam Auftritte im WDR Hörfunk (u. a. bei „Hart an der Grenze“, WDR 5).
Seit 2008 gehört er auch zu den Machern von „Nachgewürzt“, dem satirischen Zweimonatsrückblick im Zentrum Altenberg in Oberhausen. => www.nachgewuerzt.de
Seit 2010 präsentiert der Bottroper eine Neuauflage seines Abendprogramms „Im Visier“.
CHRISTIAN HIRDES – Ein Weichei auf die harte Tour
Christian Hirdes hat sich in den vergangenen Jahren mitten ins Herz der deutschen Kleinkunstszene gespielt. Mit ganz eigenem Charme und Stil fiel der sprachverliebte Komiker und schräge Kabarettist auf und aus dem Rahmen und begeisterte nebenbei als erstklassiger Liedermacher und Literat.
…Da steht er nun mit Mitte 30, Christian Hirdes, der komische Poet, und stellt fest: Wer früher als schüchtern-schräges Genie durchging, ist heute als Weichei verschrien - und verloren. Doch Nostalgie hilft nicht weiter, harte Zeiten erfordern die harte Tour: mit Wut und Widerstand, Mumm und Marshall-Verstärker, Lichthupe und „Liedern, wo am Ende jemand stirbt“! Das Weichei schlägt zurück. Obwohl- na ja…
„großer Poet, verschmitzter Comedian, wortwitziger Kabarettist, hochbegabter Musiker, Sänger und Komponist.“ Neue Westfälische