JJ Grey & Mofro (USA)
Geboren in eine Familie die seit Generationen ihre Wurzeln im ländlichen Florida hat, wurde JJ Grey mit einer Kombination aus Hinterwäldler Weisheit und den Werten der Arbeiterklasse erzogen. Zu hause beim Grillen und in den lokalen Juke Joints hörte er Musik, dadurch entwickelte sich eine tiefe Liebe und Respekt für das Land und seine Kultur. Grey’s Songs wurden von legendären Musikern wie den Southern Rockern Lynyrd Skynyrd, dem Soulsängern Otis Redding und Toots Hibbert, Country-Stars George Jones und Jerry Reed, sowie Grand Ole Opry Komiker Jerry Clower inspiriert. Ob es sich um eine überlieferte Erzählung seiner Großmutter oder den Erinnerungen seiner Freunde aus Kindertagen handelt, Grey hat ein Ohr für Details und ist ein echter Geschichtenerzähler.
Sein Debüt Album „Blackwater“ 2001 folgte im Jahr 2004 mit „Lochloosa“, Grey baute stetig und intensiv eine treue Anhängerschaft auf. 2007 erschien bei Alligator sein Album „Ghetto“ und 2008 folgte „Orange Blossoms“. Beide Alben trugen dazu bei seine Anhängerschaft noch zu vergrößern. Mit der Veröffentlichung von Georgia Warhorse 2010, machte Grey einen Schritt in Richtung Mainstream und mit der Single Auskopplung „The Sweetest Thing“ gelang ihm der endgültige Durchbruch.
Grey ist ein begeisterter Outdoor Mann, ein engagierte Angler und Surfer und hat eine ehrenamtliche Position in der Snook Organisation, die sich um dem Schutz der Küstenfische und deren Lebensraum kümmert.
Nach über einem Jahrzehnt harter Tourneen und fünf Studioalben verbringt Grey noch immer 8 Monate des Jahres auf der Straße, bringt seine Musik zu seiner treuen, stetig wachsenden, weltweiten Fangemeinde, und hinterlässt eine Spur der Begeisterung. JJ hat unzählige Festivals, darunter Bonnaroo, Wakarusa, Austin City Limits Festival, Byron Bay Blues Festival (Australien), Montreal Jazz Festival und Fuji Rock (Japan) gespielt. Im Laufe seiner Karriere hat Grey die Bühne mit BB King, The Allman Brothers, Black Crowes, Los Lobos, Jeff Beck, Ben Harper, Lenny Kravitz, Booker T. Jones, Mavis Staples und vielen anderen geteilt. Im Jahr 2011 spielte die Band zum ersten mal in England und hinterließen glückselige Fans und sorgten für überwältigendes Lob in der Presse. Um Hautnah mit seinen vielen Fans in kontakt zu kommen spielt JJ Grey seit 2011 in klein Clubs ein Solo Programm.
Im November 2009 schrieb JJ seine erste Filmmusik für den gefeierten, Emmy Award-ausgezeichneten, Dokumentarfilm „The Good Soldier“. Im Jahr 2010 spielte Grey Klavier, sang und trug einen Song (The Wrong Side) bei auf dem Album von Buckwheat Zydeco „Lay Your Burden Down“ das mit einem Grammy ausgezeichnet wurde.