Larkin Poe (USA)
Als ob die Shook Geschwister noch nicht genug an Talent und Beauty zum Festival beitragen, nein es kommen auch die Geschwister Rebecca und Megan Lovell zu uns. Im zarten Teenager alter gelangten sie, zusammen mit ihrer älteren Schwester Jessica, zu einigem Ruhm als „The Lovell Sisters“ aber leider zerbrach diese Formation 2009. Rebecca und Megan gründeten daraufhin Larkin Poe. Mit dabei sind Robby Handley am Bass und Marlon Patton am Schlagzeug.
2014 traten sie beim Glastonbury Festival auf und wurden als Beste Neuentdeckung gefeiert. Elvis Costello war so begeistert von ihnen, das er zu ihnen auf die Bühne kam. Ihre Karriere verläuft seitdem nur in eine Richtung: Steil nach Oben.
Ihre Musik lässt sich nur sehr schwer in eine Schublade stecken. Ein Versuch: Roots-Rock mit viel Seele (Soul) mit einer Prise Psychedelic und einem großen Schuss Americana. Es ist diese Art Musik die wir eigentlich nur aus den USA kennen also würde ich sie als typisch Americana bezeichnen. Ab und an klingt auch mal ein kleiner touch Blues durch. Jemand hat sie mal als die kleinen Schwestern der Allman Brothers bezeichnet.
Auf jeden Fall sind diese vier aus Atlanta (Georgia) eine Bereicherung für jedes Festival, es muss ja nicht immer Glastonbury mit seinen 175000 Besuchern sein.